Mabon ist das Fest der Herbst-Tagundnacht-Gleiche, die um den 21. September herum liegt. Dunkelheit und Licht halten sich auch an diesem Tag die Waage, doch das Licht nimmt ab jetzt sicht- und spürbar ab und ist das Ende des Sommers.
Es ist das zweite Erntefest, die Natur zeigt sich nochmal in all ihrer Fülle, Vorräte für den Winter wurden und werden nun angelegt. In einigen Regionen ist dieses das letzte Erntefest und es wird noch einmal die Fülle der Natur begangen: das letzte Getreide eingebracht, die letzten Kräuter, verschiedenste Beeren, Pilze und Eicheln, Kastanien, Bucheckern Früchte und Gemüse werden geerntet und eingelagert. Tiere, die zu alt oder schwach waren, wurden geschlachtet und haltbar gemacht für den kommenden Winter. Daher hat auch dieses Fest einen Opfer-Aspekt.
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